Die Politik will erst am 30. April über Geisterspiele entscheiden: Somit muss die Fußball-Bundesliga weiter auf einen Wiederanpfiff des Spielbetriebs warten. Geisterspiele haben Bundesregierung und Länderchefs bei ihren Beratungen zu Lockerungen der Corona-Beschränkungen bisher konsequent ausgeklammert. Erst bei ihrer Sitzung am 30. April wollen sie sich damit befassen. Die DFL steht bei ihrer auf den 23. April verschobenen Mitgliederversammlung ohne politische Entscheidungsgrundlage da. Kontaktsperren und Versammlungsverbote gelten bis mindestens 3. Mai, Fußballspiele wären somit frühestens am 8. Mai möglich. Auch finanziell herrscht Ungewissheit: Die vierte und letzte Rate der TV-Gelder fehlt der DFL bisher noch, berichtet der „Kicker“.
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