Leichtathletik: Wie Athleten mit der Coronakrise umgehen…

Zum Beipiel der TSV Bayer 04 Leverkusen musste alle vereinseigenen Sportanlagen und Hallen auf unbestimmte Zeit zusperren. Die Verantwortungsträger hatten keine andere Wahl, als den gewohnten Trainingsbetrieb komplett einzustellen. Trainer und Athleten werkeln kreativ an Alternativen, um die Leistungsfähigkeit auf einem einigermaßen Level zu halten. Denn eins ist klar: Die Beine hochlegen und relaxen – das kommt für die Leverkusener Athletinnen und Athleten trotz aller Einschränkungen und Verbote nicht in Frage. Stabilisationsübungen lassen sich auch gut zu Hause absolvieren. Einige Athleten haben Fitnessgeräte, manche auch einen Medizinball. So lange keine Ausgangssperre besteht, wird im Wald Kondition geklotzt, gesprintet und an Treppen Sprungkraft trainiert. „Aber zumeist jeder für sich“, erklärt Siebenkämpferin Caroline Klein. „Gruppenaktivitäten sind ja verboten.“

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