Rudern: „Sxulls – Row to Tokyo”

Auf dem Weg zu den Olympischen Spiele. Foto: „Sxulls – Row to Tokyo“

Der Deutsche Ruderverband freut sich auf den Start des gemeinsamen Filmprojektes „Sxulls – Row to Tokyo“ mit der Hamburger Produktionsfirma Close Distance Productions. Das Team um Produzentin Silvia Weihermüller begleitet das Männer-Skull-Team auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2020 in Tokio, Japan.

Am 24. Juli 2020 beginnen in Tokyo die Olympischen Sommerspiele. Tausende deutsche Athleten, darunter viele Ruderer, träumen von der Teilnahme und Medaillen. Dieses Ziel verbindet auch die besten männlichen deutschen Skuller, die gemeinsam in Hamburg trainieren.

Der Traum von Olympia vereint und spaltet das Team gleichermaßen. Freundschaft und gegenseitige Abhängigkeit wachsen zeitgleich zu Konkurrenzkampf und Rivalität. 15 starke und junge Männer kämpfen leidenschaftlich für ihren persönlichen Platz in einer der drei olympischen Bootsklassen: Einer, Doppelzweier und Doppelvierer. Nur sieben von ihnen werden in Tokyo dabei sein. Einer kann sich als Ersatzmann Hoffnungen machen.

SXULLS gibt einen exklusiven und bisher nicht dagewesenen Einblick in diese Selektion der Besten und begleitet die männliche Skuller-Nationalmannschaft über 20 Monate auf ihrem Weg nach Tokyo. Gleichzeitig erzählt SXULLS nicht nur von den goldenen Momenten, sondern auch vom langen und harten Weg dorthin sowie die Geschichten der Athleten, die ihre Ziele nicht erreichen.

Ab März 2019 kann jeder zum Teil der Mission werden und die Skuller im Kapf um die Tickets für Tokyo in der Webserie begleiten. Auf www.sxulls.de werden über 26 Episoden und mehr als 100 Clips und Interviews veröffentlicht. All das mit der Absicht, das wahre Leben der Topathleten zu zeigen und Rudern eine nachhaltige Bühne zu geben; zusätzlich zum regelmäßigen vierjährlichen Rampenlicht. Nach den Olympischen Spielen 2020 in Tokyo ist eine 90-minütige Kinodokumentation geplant. Das Team Deutschland veröffentlicht die Episoden, Clips und Interviews zusätzlich und verleiht SXULLS und den Skullern vom DRV Sichtbarkeit in ganz Sportdeutschland.

Mit „Sxulls“ bekommen die männlichen Skuller nun auch eine Bühne außerhalb der Saison. Dank des langen Begleitungszeitraums von 1,5 Jahren bis zu den Olympischen Spielen im kommenden Sommer lernen die Zuschauer die Athleten von ihrer ganz persönlichen Seite kennen, auch abseits des Sports. Es wird Höhen und Tiefen auf dem Weg nach Olympia geben – und leider nicht für jeden ein Happy End. „Dieser Spannungsbogen verleiht dem Filmprojekt das besondere Etwas. Denn es gibt kein Drehbuch, alles ist möglich. Die Zuschauer leiden mit den „Gescheiterten“ und freuen sich für die Athleten, die ihren olympischen Traum verwirklichen können und am Ende dann hoffentlich auch für ihre harte Arbeit belohnt werden“, erklärt Generalsekretär Jens Hundertmark. Nach zwei Olympiasiegen in Folge kann der Doppelvierer in Tokio den Hattrick schaffen. Aber auch im Doppelzweier und im Einer stehen die Chancen gut. Doch dafür muss erst einmal die erste Hürde, die Olympiaqualifikation der Boote bei der diesjährigen WM in Linz Ende August, erfolgreich gemeistert werden.

„Sxulls“ ist für den DRV eine großartige Möglichkeit, den Rudersport in die breite Öffentlichkeit zu tragen und den einzelnen Athleten ein Gesicht zu geben. „Wir hoffen, dass wir mit „Sxulls“ alle relevanten Altersklassen erreichen. Wir wollen Kinder und Jugendliche von unserem Sport begeistern, damit sie sich einer Schülerruderriege oder einem Verein anschließen“, wünscht sich der DRV-Vorsitzende Siegfried Kaidel.

Finde ich gut, jetzt teilen: