Leichtathletik: Innovationen und Spitzensport

Trainingswissenschaftler Dr. Luis Mendoza bei der Analyse von Weitspringer Julian Howard. Foto: DLV

Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) arbeitet in allen Disziplinen mit einem Netz an kompetenten Sportwissenschaftlern zusammen. Die wissenschaftlichen Experten von IAT, Olympiastützpunkten (OSP) und Unis sollen im harten internationalen Konkurrenzkampf entscheidende Trends und Tipps für eine optimale Technik und das bestmögliche Training ausfindig machen.

Leichtathletik-Spitzensport unterliegt einem ständigen Wandel und der Konkurrenzkampf zwischen den Nationen ist riesig: Um in diesem Umfeld zu bestehen oder gar einen eigenen Wissensvorsprung zu erarbeiten, sorgen ausgewählte Sport- und Trainingswissenschaftler integriert in die DLV-Kompetenzteams mit Trainern und Athleten für neues Know-How. In den sogenannten „Trainer-Berater-Systemen“ soll die Schnittstelle zwischen Trainingspraxis und Wissenschaft den sportlichen Fortschritt bringen. Es gilt auf dem neuesten Stand technologischer und trainingsmethodischer Entwicklungen zu sein.

„Die Bundestrainer entwickeln viele praxisrelevante Fragestellungen, die die Sportwissenschaftler der Kompetenzteams versuchen, wissenschaftlich fundiert zu beantworten“, erklärt DLV-Generaldirektor Sport Idriss Gonschinska die Arbeitsweise. Die Philosophie dabei: „Wir versuchen die beste Idee und den besten Lösungsansatz zu fördern und die beste Kompetenz in einem Team zu bündeln.“ Damit soll die Konkurrenzfähigkeit der deutschen Leichtathleten auf Weltniveau geebnet werden.

Finde ich gut, jetzt teilen: