Sportpolitik: Ruf nach Reformen der Anti-Doping-Arbeit

Die Vorsitzenden von 20 führenden Nationalen Anti-Doping-Organisationen (NADOs) erneuerten bei ihrem Treffen in Lausanne, kurz vor dem diesjährigen Symposium der Welt Anti-Doping Agentur (WADA), ihre Forderungen an die WADA hinsichtlich dringend notwendiger Reformen des Anti-Doping-Systems, um die Glaubwürdigkeit in den sauberen Sport wiederherzustellen.

Außerdem kamen 17 internationale Expertinnen und Experten der Intelligence- & Investigations-Arbeit auf Einladung der Welt Anti-Doping Agentur (WADA) für einen Austausch in Bonn zusammen. Bei dem durch die Nationale Anti Doping Agentur Deutschland (NADA) organisierten Treffen ging es um den Ausbau des globalen Netzwerkes, Möglichkeiten der zukünftigen Vernetzung und aktuelle Methoden der Ermittlungsarbeit.

Die Intelligence & Investigations-Arbeit spielt eine entscheidende Rolle für sauberen Sport. Ziel dieser Arbeit ist es, durch die Sammlung und gezielte Auswertung von Daten und Hinweisen, Erkenntnisse zur Aufdeckung möglicher Verstöße gegen Anti-Doping-Bestimmungen ohne positive Analyseergebnisse zu gewinnen.

An der Veranstaltung der WADA nahmen Vertreterinnen und Vertreter von sieben Nationalen Anti-Doping-Organisationen, zwei Internationale Verbände und INTERPOL teil.

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