Rudern: Sieben Medaillen für DRV-Boote

Silbermedaillen-Gewinner Marc Weber. Foto: DRV/Seyb

Der Deutsche Ruderverband verabschiedet sich mit insgesamt fünf Silber- und zwei Bronzemedaillen von der U23-Weltmeisterschaft in Poznan. Insgesamt standen 16 deutsche Boote in A-Finals. Die heutige Medaillenjagd eröffnete Vera Spanke (Neusser Ruderverein e.V.) mit Silber im leichten Einer. Ebenfalls zu Silber ruderten Pia Greiten (Osnabrücker Ruder-Verein e.V.) und die zwei Jahre jüngere Leonie Menzel (Ruderclub Germania Düsseldorf 1904 e.V.) im Frauen-Doppelzweier


sowie Sophia Krause (Limburger Club für Wassersport von 1895/1907 e.V.) und Katrin Volk (Ruderclub Undine e.V. Radolfzell) im leichten Frauen-Doppelzweier. Für einen silbernen Abschluss sorgte Marc Weber (Gießener Ruderclub Hassia 1906 e.V.) im Männer-Einer.

Bronze holten der Männer-Doppelvierer mit Anton Finger (Berliner Ruder-Club e.V.), Steven Hacker (Dresdner Ruder-Club 1902 e.V.), Johannes Lotz (Hanauer Rudergesellschaft 1879 e.V.) und Henrik Runge (Ruder-Gesellschaft Hansa e.V.) sowie Julian Schneider (Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869 e.V.) und Jonathan Schreiber (Ruderverein Erlangen e.V. 1911) im leichten Männer-Doppelzweier.

Bereits gestern hatten Marie-Christine Gerhardt (Ludwigshafener Ruderverein von 1878) und Janika Kölblin (Stuttgart-Cannstatter Ruderclub von 1910 e.V.) Silber in der neuen WM-Bootsklasse, dem leichten Zweier ohne Steuerfrau, geholt.

Als Vierter und Fünfter verpassten der Männer- und Frauen-Achter eine Medaille nur knapp. Ebenfalls auf Rang fünf kam der Männer-Vierer ohne Steuermann mit Marc Kammann (Der Hamburger und Germania Ruder Club e.V.), Paul Seiters (Osnabrücker Ruder-Verein e.V.), Marcel Teckemeyer (Osnabrücker Ruder-Verein e.V.) und Friedrich Dunkel (Alster-Ruderverein Hanseat von 1925 e.V.) ins Ziel.

Bundestrainerin Brigitte Bielig zeigte sich soweit zufrieden mit den Leistungen. „Ich denke, es war ein versöhnlicher Abschluss mit den sieben Medaillen. Es ist etwas bedauerlich, dass kein Sieger dabei ist, aber die Sportler haben gefighted und ihr Bestes gegeben. Im Vergleich zum Vorjahr ist es auf jeden Fall eine Steigerung und wir hoffen, im nächsten Jahr ein paar Goldmedaillen holen zu können.“

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