Idriss Gonschinska: „Wünsche mir immer solche Hallenmeisterschaften“
Volles Haus und emotionale Wettkämpfe. Dazu sechs weitere Hallen-EM-Normen und als Krönung ein deutscher Rekord: Idriss Gonschinska, DLV-Generaldirektor Sport, konnte nur nach den Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig ein positives Fazit ziehen.
Ein deutscher Rekord, eine weitere Meisterschaftsbestleistung, zwei Weltjahresbestleistungen, sechs weitere Normen für die Hallen-EM am ersten März-Wochenende in Glasgow (Schottland). Dazu zweimal volles Haus in der Arena Leipzig mit jeweils 3.500 Zuschauern. Die 66. Deutschen Hallenmeisterschaften am Samstag und Sonntag haben ein halbes Jahr nach der stimmungsvollen EM in Berlin gezeigt, dass die deutsche Leichtathletik auf einem guten Weg Richtung WM im Herbst in Doha (Katar) und zu den Olympischen Spielen 2020 in Tokio (Japan) ist.
„Neben dem deutschen Rekord von Konstanze Klosterhalfen und einer ebenfalls außergewöhnlichen Leistung von Alina Reh über 3.000 Meter ist die Weltjahresbestleistung von Christina Schwanitz herauszuheben. Ihre Weite trotz Erkältung ist ein starkes Signal Richtung Doha. Generell haben die Wettkämpfe das Publikum mitgerissen. Ich wünsche mir immer solche Deutschen Hallenmeisterschaften“, sagte Idriss Gonschinska, Generaldirektor Sport im Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV), bei der Abschluss-Pressekonferenz der Hallen-DM.