adidas erhält von der staatlichen Förderbank KfW im Zuge der Corona-Krise einen Kredit in Höhe von 2,4 Mrd Euro. Außerdem leiht ein Banken-Konsortium dem Sportartikler weitere 600 Mio Euro. Die Zwangsschließung von Ladengeschäften kostet den Sportartikelhersteller laut eigenen Angaben 60 % des Umsatzes.
adidas will doch für alle Läden weiter Miete zahlen
adidas rudert zurück und bezahlt nun doch seine Ladenmieten. Außerdem entschuldigt sich das Unternehmen in einem offenen Brief, betont aber zugleich trotz aller Reue auch die wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die das Unternehmen durch die Corona-Krise erlebt.
Sport und Wirtschaft: adidas erntet Shitstorm und scharfe Kritik aus der Politik.
Gleich drei Berufspoltiker kritisieren die Ankündigung von adidas, während der Corona-Krise die Mietzahlungen auszusetzen. Zudem erntet der Sportartikelhersteller einen einen Shitstorm. Die EU-Abgeordnete Katarina Barley twittert ein Foto mit Sportschuhen und schreibt dazu: “Das hier waren übrigens die letzten”. Das Verhalten von Adidas sei “schäbig” – angesichts des weltweiten Adidas-Gewinns von 3,2 Mrd Euro in 2019. “Es irritiert, wenn große Unternehmen einfach so einen Mietzahlungsstopp verkünden”, sagt Finanzminister Scholz, Verkehrsminister Scheuer zeigte sich “sehr enttäuscht” über das Vorgehen.
Fußball: Zuschauer-Kennzahlen zur 1. und 2. Bundesliga

Die Manager der Deutschen Fußball-Liga (DFL ) zeigen sich erfreut über die Entwicklung der Zuschauerzahlen in der Hinrunde dieser Saison der 1. Fußball Bundesliga, mit dem zweithöchsten Zuschauerschnitt der Bundesliga-Geschichte, mussten jedoch gleichzeitig etwas gesunkene Zahlen für die 2. Liga einräumen.
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